Data Mining & Mustererkennung

Data Mining. Versteckte Muster in Ihren Daten sichtbar machen.
Segmentierung/Vorhersagen/Anomalien. Verständlich erklärt.

Data Mining bedeutet: Aus vielen Daten sinnvolle Strukturen, Gruppen und Regeln ableiten, nicht nur „schöne Grafiken“. Ich unterstütze Sie dabei, Data-Mining-Verfahren so einzusetzen, dass sie zu Ihren Fragen, Datenquellen und Entscheidungen passen.

Erfahrung mit Unternehmens-, Gesundheits-, Forschungs- und Umfragedaten – von ersten Clustering-Ansätzen bis zu validierten Vorhersagemodellen.

Vertrauen aus Hochschule, Forschung & Praxis

Viele Projekte stammen aus sensiblen Bereichen. Die folgenden Beispiele zeigen, in welchen Kontexten ich typische Statistik-Projekte begleite.

Hochschule & Forschung

  • Universitätsklinikum Essen (AöR), Westdeutsches Herzzentrum Essen, Klinik für Thorax- und Kardiovaskuläre Chirurgie
  • Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Sozialwissenschaften
  • Universiätsklinikum Essen, Institut für Physiologische Chemie
  • Krankenhaus Hietzing, 1. Chirurgie-Abteilung für Herz- und Gefäßchirurgie
  • u.v.m.

Unternehmen & Organisationen

  • Penning Consulting GmbH
  • Hessisches Landesarchiv
  • IFLb Laboratoriumsmedizin GmbH
  • Ferdinand Eiermacher GmbH & Co. KG
  • u.v.m.

Das Schürfen in Daten richtig angehen – in 15 Sekunden erklärt

Was ist wichtig, damit die geschäftsrelevanten Informationen aus Ihren Datenschätzen extrahiert werden?

  • ✔ relevante Muster und Zusammenhänge in meist großen Datenmengen erkennen
  • ✔ Daten systematisch bereinigen, strukturieren und analysierbar machen
  • ✔ Modelle und Ergebnisse so aufbereiten, dass sie belastbare Entscheidungen ermöglichen
Kostenfreie Einschätzung anfragen

Wann Data Mining besonders sinnvoll ist

Überall dort, wo Sie in Daten wiederkehrende Strukturen, Auffälligkeiten oder Vorhersagemuster erkennen wollen, kann Data Mining einen Mehrwert liefern – wenn die Fragestellung klar ist.

Unternehmen & Organisationen

Kunden- & Nutzersegmentierung

Sie möchten Kund:innen oder Nutzer:innen nicht nur nach Bauchgefühl, sondern anhand realer Verhaltens- und Merkmalsmuster segmentieren.

  • Clusteranalysen (z. B. k-Means, hierarchische Verfahren)
  • Definition von Profilen und Zielgruppen
  • Übersetzung der Segmente in Maßnahmen (z. B. Angebote, Kommunikation)
Risikoeinschätzung & Prognose

Vorhersagemodelle & Scoring

Sie wollen Wahrscheinlichkeiten schätzen – etwa für Kündigung, Kauf, Komplikationen, Ausfall oder andere Ereignisse.

  • Aufbau von Klassifikations- und Regressionsmodellen
  • Trainings-, Validierungs- und Test-Set-Konzept
  • Bewertung von Modellen (z. B. ROC, AUC, Kalibrierung)
Qualität & Sicherheit

Anomalieerkennung & Monitoring

Sie möchten Auffälligkeiten erkennen – z. B. Fehler, Betrugsmuster oder ungewöhnliche Entwicklungsverläufe.

  • Anomalieerkennung in Zeitreihen und Transaktionsdaten
  • Regelbasierte und modellbasierte Verfahren
  • Interpretation der Auffälligkeiten im Fachkontext

Was bei Data Mining konkret gemacht wird

Data Mining ist kein „Knopf“ in einer Software, sondern ein Prozess: Daten verstehen, Ziel klären, passende Verfahren wählen, Ergebnisse validieren und sinnvoll kommunizieren.

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Datenverständnis & Zieldefinition

Gemeinsame Klärung, welche Fragen Data Mining beantworten soll, welche Daten vorliegen und welche Entscheidungen am Ende unterstützt werden sollen.

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Modellierung & Mustererkennung

Auswahl und Anwendung passender Verfahren – z. B. Clustering, Klassifikation, Assoziationsregeln, Anomalieerkennung – passend zu Datenstruktur und Fragestellung.

Validierung & Entscheidungsgrundlagen

Überprüfung, ob die gefundenen Muster stabil und praktisch relevant sind – inklusive Kennzahlen, Visualisierungen und einer Interpretation, die für Stakeholder nachvollziehbar ist.

Kurz gesagt:
  • Von „wir haben viele Daten“ zu klaren Mustern und Segmenten
  • Modelle, die nicht nur technisch, sondern fachlich Sinn ergeben
  • Transparente Kommunikation statt „Black-Box“-Data-Mining

Data-Mining-Unterstützung anfragen

Beispiele für Data-Mining-Projekte (anonymisiert)

Die Beispiele sind anonymisiert, zeigen aber typische Konstellationen, in denen Data Mining konkrete Entscheidungen unterstützt hat.

Kundenanalyse

Segmentierung nach Nutzungsverhalten

Datengrundlage: Transaktionen und Nutzungsdaten eines digitalen Produkts. Ziel: Zielgruppenspezifische Angebote und Kommunikation.

  • Feature-Engineering aus Rohdaten (z. B. Nutzungsintensität, Muster)
  • Clusteranalyse zur Identifikation von Nutzergruppen
  • Beschreibung der Segmente und Ableitung von Maßnahmen
Gesundheits-/Versorgungsdaten

Risikoprofile & Verlaufscluster

Datengrundlage: Verlaufs- und Routinedaten aus Versorgung oder Studien. Ziel: Gruppen mit erhöhtem Risiko oder typischen Verläufen identifizieren.

  • Aufbereitung der Zeitreihen- bzw. Verlaufsdaten
  • Mustererkennung (Cluster, Pfadanalysen, einfache Vorhersagemodelle)
  • Interpretation der Muster im medizinischen / fachlichen Kontext
Betrieb & Qualität

Anomalieerkennung in Monitoring-Daten

Datengrundlage: Logfiles, Sensoren oder Kennzahlenverläufe. Ziel: Auffällige Konstellationen frühzeitig detektieren.

  • Definition von „normalen“ Bereichen und Mustern
  • Anomalieerkennung (modell- oder regelbasiert)
  • Visualisierung und Reporting für operative Teams

So läuft die Zusammenarbeit beim Data Mining ab

Data-Mining-Projekte lassen sich modular aufbauen – vom Proof-of-Concept bis zur stabil eingesetzten Lösung. Der Ablauf bleibt transparent.

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Ziel & Daten klären

Sie beschreiben kurz: Welche Entscheidung soll unterstützt werden, welche Datenquellen stehen zur Verfügung, welche Einschränkungen (z. B. Datenschutz, IT-Umgebung) sind zu beachten?

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Exploration & Modellkonzept

Erste explorative Analysen und Tests, welche Data-Mining-Verfahren sinnvoll sind. Auf dieser Basis entsteht ein realistischer Plan für das weitere Vorgehen.

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Umsetzung, Validierung & Übergabe

Umsetzung der gewählten Verfahren (z. B. Clustering, Scoringmodell), Validierung, Aufbereitung der Ergebnisse und – falls gewünscht – Dokumentation bzw. Skripte für weitere Nutzung.

Je nach Projektgröße kann die Zusammenarbeit als Proof-of-Concept, als einmalige Analyse oder als Schritt hin zu einem dauerhaften Reporting- bzw. Modell-Setup gestaltet werden.

Viele Daten – aber wenig Klarheit, welche Muster wirklich relevant sind?
Schicken Sie mir kurz Stichworte zu Datenquelle, Ziel und aktuellem Stand. Sie erhalten eine Einschätzung, welche Data-Mining-Schritte sinnvoll sind und mit welchem Aufwand zu rechnen ist.

Data-Mining-Projekt schildern

Was andere über die Zusammenarbeit sagen

Ein Auszug aus Rückmeldungen – viele Projekte stammen aus sensiblen Bereichen (Abschlussarbeiten, interne Analysen) und werden daher anonymisiert dargestellt.

10+ Jahre Erfahrung in Statistik-Beratung · Projekte aus Wissenschaft, Wirtschaft und Lehre

FAQ – Data Mining & Mustererkennung

Was ist der Unterschied zwischen Data Mining und „klassischer“ Statistik?

Klassische Statistik fokussiert oft auf klar formulierte Hypothesen und Modelle. Data Mining ist stärker auf das Aufdecken von Mustern und Strukturen ausgelegt – etwa Segmente oder Anomalien. In der Praxis ergänzen sich beide Ansätze: Data Mining kann Muster finden, Statistik hilft bei der sauberen Einordnung.

Welche Verfahren kommen typischerweise zum Einsatz?

Häufig z. B. Clusteranalysen, Klassifikations- und Regressionsmodelle, Entscheidungsbäume, Random Forests, einfache Gradient-Boosting-Modelle, Anomalieerkennungsverfahren und Assoziationsanalysen – je nach Fragestellung und Datenstruktur.

Brauchen wir dafür „Big Data“?

Nein. Viele sinnvolle Data-Mining-Projekte arbeiten mit Datensätzen, die aus Sicht großer Plattformen eher klein sind. Entscheidend ist, dass Datenqualität, Fragestellung und Modellierung zusammenpassen – nicht, dass die Datenmenge möglichst groß ist.

Arbeiten Sie mit bestimmten Tools oder Sprachen?

In der Regel mit R und Python – je nach Projekt gelegentlich auch in Kombination mit vorhandenen Systemen (z. B. Datenbanken, Excel, SPSS). Wichtig ist, dass die Lösung für Ihr Umfeld praktikabel ist.

Bekommen wir nur Ergebnisse oder auch Code/Struktur?

Beides ist möglich. Häufig gibt es sowohl eine Ergebnisdokumentation als auch Skripte, mit denen Sie Analysen reproduzieren oder fortführen können. Die genaue Form wird zu Beginn abgestimmt.

Wie schätzen Sie Aufwand und Kosten ein?

Nach einer kurzen Beschreibung von Daten, Zielsetzung und Rahmenbedingungen erhalten Sie eine Einschätzung des Aufwands und ein transparentes Abrechnungsmodell (z. B. Stundenkontingent, Pauschale für definierte Teilschritte).

Data Mining gezielt einsetzen – nächsten Schritt klären.

Beschreiben Sie kurz: Welche Datenquellen liegen vor, welche Art von Mustern oder Vorhersagen interessieren Sie und in welchem Kontext (Unternehmen, Forschung, Versorgung) Sie arbeiten. Sie erhalten eine ehrliche Einschätzung, ob und wie ich unterstützen kann.

In der Regel erhalten Sie werktags innerhalb kurzer Zeit eine Rückmeldung.